Diagnostik der Refluxerkrankung mittels Endoskopie

 

Professionelle Diagnostik der Refluxerkrankung

Die Endoskopie (Speiseröhren- und Magenspiegelung) ist nach wie vor der Grundstein der durchzuführenden Diagnostik. Über die Beurteilung der Speiseröhrenschleimhaut hinaus – insbesondere auch hinsichtlich der Umwandlung in eine sog. „Barrett-Schleimhaut“ – kann ein Zwerchfellbruch mit Verlagerung des Überganges zwischen Speiseröhre und Magen über das Zwerchfell in den Brustraum erkannt werden. Nebenbefundlich können auch bei der Inspektion der oberen Atemwege schon chronisch entzündliche Schleimhautveränderungen festgestellt werden, die auf einen möglichen Reflux hindeuten. Durch spezielle Biopsien können wichtige Differenzialdiagnosen erkannt werden, z. B. Eosinophilie. Zudem erfolgt die Einteilung des Schweregrades einer Speisenröhrenentzündung nach international anerkannter Klassifikation.

 

Durchführung über unsere spezialisierten Partner

Die initiale Endoskopie wird durch unsere spezialisierten niedergelassenen Partner in aller Regel ambulant durchgeführt. Dies erfolgt in einer kurzen Sedierung. Eine Krankschreibung ist im Normalfall nur für den Untersuchungstag notwendig. Nur in Spezialfällen und wenn eine ambulante Untersuchung nicht möglich ist, wird diese im Hause durchgeführt.

Endoskopisches Bild eines Zwerchfellbruchs

Endoskopisches Bild eines Zwerchfellbruchs

Schleimhautentzündung der Speiseröhre bei chronischer Refluxerkrankung

Schleimhautentzündung der Speiseröhre bei chronischer Refluxerkrankung